PRESSE - ECHO


WIENER KONZERTHAUS (Soloabend mit Werken von Johann Sebastian Bach)

Temperament und Können waren es vor allem, die das Orgelspiel von Karen De Pastel bei ihr-em öffentlichen Debüt im Mozartsaal des Konzerthauses auszeichneten. Dem temperamentvollen Einsatz, mit dem die Konzertgeberin zu Beginn das Präludium und Fuge in h-Moll, BWV 544, spielte, entsprach auch die kraftvolle Registrierung, die ihre Wirkung nicht verfehlte. Der Drang zu großer Klangentfaltung war auch später spürbar, wenn die Künstlerin groß steigerte konnte man eventuell den Eindruck gewinnen, als dosierte Karen De Pastel für ein größeres Instrument als die Hradetzky-Orgel im Mozartsaal. In keinem Moment aber kam ein Klangbrei zustande, das Spiel war in jeder Phase durchhörbar und plastisch.- So gibt es wohl hinsichtlich der Virtuosität des Spiels von Karen De Pastel keinerlei Einwände. Im Manual- und Pedalspiel imponierte sie gleichermaßen, wobei die Wirkung stets aus einer Synthese von fundiertem Können, großem persönlichen Einsatz und starker Musikalität erwuchs. Wiener Zeitung

 

WIENER KONZERTHAUS

Karen De Pastel’s vorzügliches Orgelspiel vermittelte den Eindruck, als wollte die amerikanische Organistin mit ihrem ganzen Gefühlseinsatz die Orgelpfeifen zum Mitempfinden bringen. Werke von Johann Sebastian Bach interpretierte sie plastisch phrasierend, mit Hingabe, Natürlichkeit, Kraft, ohne das Bestreben, eine monumental disponierte Bach-Wiedergabe anzubieten. Lebendiges Spiel paarte sich mit einnehmender Ausstrahlung. Österreichische Musikzeitschrift

 

STIFT HAUG, WÜRZBURG

Die Kirche war vollbesetzt. Um die Ausmaße eines so repräsentativen Bach-Querschnittes meistern zu können, bedarf es schon einer stilistisch sachkundigen, musikalisch ausgereiften Persönlichkeit. Karen De Pastel kann dazu eine schrankenlos sichere Technik vorweisen und einen Klangsinn, der die richtige Registrierung dem jeweiligen Stück zuordnet. Ihr Spiel wirkte flüssig, schlank, agil ihr musikantischer Impetus.

Würzburger Nachrichten

 

WIENER KONZERTHAUS

Karen De Pastel ließ bei Bach (Präludium und Fuge e-Moll, BWV 548) und David (Chaconne a-Moll) amerikanische Perfektion erkennen und realisierte diese Stücke auch impulsiv und selbstbewußt, kraftvoll und zügig. Als feinnervige Begleiterin erwies sie sich in Bachs Sonate für Flöte und Basso continuo, BWV 1034, und harmonierte hier vor-züglich mit Robert Wolf, dem Soloflötisten der Wiener Symphoniker. Wiener Zeitung

 

GERLISWILER SONNTAGABEND-ORGELKONZERTE

Karen De Pastel: beglückend!

Als Höhepunkt des Abends darf die Wiedergabe der „Dreifaltigkeitstoccata“ von Karen De Pastel bezeichnet werden. Es ist Programmmusik, die den Kampf zwischen Finsternis und Licht, zwischen den bösen Geistern und den himmlischen Mächten musikalisch demonstrieren will. In diesem elementaren Seelendrama erscheinen Szenen von turbulenter Wildheit, verklärter Inbrunst und tiefer Resignation, deren aufwühlender Wirkung sich der Hörer kaum entziehen kann. Von Johann Nepomuk David erklang zum Schluss die Chaconne in a-Moll.- Ihre absolute technische Meisterschaft erlaubte ihr, das von immensen Schwierig-keiten strotzende Werk spannungsgeladen und in der Registrierung abwechslungsreich zu vermitteln. Die Heimat  (Schweiz)

 

KONZERTHAUS  SOFIA, BULGARIEN

Ein hervorragendes Orgelkonzert fand im Konzerthaus Sofia, Bulgarien, statt. Karen De Pastel imponierte mit souverän beherrschten Werken von J. S. Bach im ersten Teil des Konzertes. Eine Meisterleistung höherer Art bot ihre leidenschaftliche Wiedergabe der Kompositionen von C. Franck und M. Reger. Sofia Press

 

WIENER KONZERTHAUS

Organistische Urbegabung

Karen De Pastel stellt künstlerisch ihren Mann: Eine, wenn man so sagen darf, organistische Ur­begabung, technisch (auch im Pedalspiel) brillant, klar und präzise in der Artikulation, mit kraftvoll-­federnder Attacke und darüber hinaus mit einem guten Gespür für das große Geheimnis, wie man das tonstarre Ungeheuer namens Orgel zum Singen, die darauf gespielte Musik zum Strömen bringt. Im Mozartsaal des Konzerthauses demonstrierte sie ihre Vorzüge; holte aus der Hradetzky-Orgel sehr viel an Glanz und Farben heraus. Die Presse

 

STADTPFARRKIRCHE GRAZ

In Bach`s kanonischen Veränderungen über „Vom Himmel hoch“ waren Thema und Neben-stimmen vollendet voneinander abgehoben. Johann Nepomuk David`s Partita „Es ist ein Schnitter“ wurde von der Organistin zu einem großartigen Tongemälde gestaltet, in welchem mit den Oktavsprüngen des Pedals das Mähen des Sensenmannes eine makabre Anschaulichkeit gewinnt. Zur Krönung des Konzertes M. Reger`s Phantasie über „Halleluja! Gott zu loben“ zu zitieren ist Sache eines überlegenen Könnens­. Grazer Nachrichten

      

MÖDLING BEI WIEN

Karen De Pastel: Glanzlicht an der Orgel in St. Othmar

Eine „Partita für Orgel“ des großen Kirchenmusikers der Moderne, Johann Nepomuk David, setzte das Programm fort. In diesem Werk wurden die sehr zahlreich erschienenen Zuhörer mit einer ganzen Fülle von überraschenden Effekten und Klangvariationen überrascht, zeitweise ertappte man sich bei dem Verdacht, es nicht nur mit einer Orgel zu tun zu haben. NÖ Nachrichten

 

REPRÄSENTATIVES BEISPIEL DER ORGELMUSIK

Großartiges Konzert der österreichischen Organistin Karen De Pastel in der Marienfelder Abteikirche, Deutschland In jeder Hinsicht vollkommen, vergleichbar nur mit einer Studioaufnahme. Die technische Perfek-tion, mit der Karen De Pastel ihre Werke vortrug, steht zweifellos jenseits jeglicher Kritik. Die meisterhafte Registrierkunst der Künstlerin, ihre brillante Manual- und Pedaltechnik bestach, wie auch ihr Vortrag durch die Innigkeit im Ausdruck. Danach stellte Karen De Pastel ein Werk aus ihrer Feder vor: 18 Variationen über ein Thema von Friedrich Neumann. Der geistige Inhalt reflektierte lebendige Intensität mit spannungsvoller, dramatischer Steigerung. Die Glocke

 

STIFTSKIRCHE SEITENSTETTEN

Die Künstlerin spielte das umfangreiche Programm mit großem Elan und gestaltete die einzelnen Werke mit viel Gefühl für Wirkung und mit persönlicher Musikalität. Eine große Stärke zeigte sich bei allen Werken: Die erstaunliche technische Fertigkeit. Diese ermöglicht es der Künstlerin, alle Register interpretatorischer Intention zu ziehen. Beeindruckend die eingesetzten Klangfarben, aber auch die technische Makellosigkeit des Spiels. NÖ Nachrichten

 

LIEBFRAUENKIRCHE, BOCHOLT

Eine Meisterin ihres Faches spielte Orgel-Werke von Franz Liszt 

Liszt’s stark individuelle Musik braucht eine Spielart, die sich dem persönlichen Stil des Kompo-nisten anzupassen weiß. Karen De Pastel war hierzu genau die Richtige.- Das zweite Werk, „Varia-tionen über den Basso continuo des ersten Satzes einer Bach-Kantate“ und des „Crucifixus“ aus der h-Moll-Messe von Bach, hatte sich Karen De Pastel derartig angeeignet, dass es war, als ob man Liszt, der seinen musikalischen Einfällen freien Lauf ließ, selber improvisieren hörte. Von Tempo und Lautstärke her äußerst nuanciert und mit wunderbaren Klangfarben, unter anderem durch die Anwendung von sehr leise bespielten hohen Registern, hielt die Organistin ihre Zuhörer stets in Bann. Westfalener Nachrichten                                                                               

DOM ZU MÜNSTER Monumentale Klangblöcke.

Nun standen die monumentalen Klangblöcke des Anfangs von Franz Liszt’s „Ad nos, ad salutarem undam“ umso klangvoller im weiten Raum. Sehr expressiv, das rhythmisch bestimmte Thema deutlich vorstellend, entfaltete sich die vertrackte Harmonik des Komponisten mit all ihren schwindelerregenden Modulationen in der gekonnten Interpretation der Organistin. Die getragene, fast schwebende Atmosphäre des zweiten Satzes und ein wirklich sehr entschieden vorgetragenes Allegro deciso ließen fast die berühmten zeitgenössischen Karikaturen, die Liszt mit fliegenden Rockschößen an den Tasten zeigen, assoziieren. Karen De Pastel’s Phantasie über den Bernardi-­Hymnus des zisterziensischen Ordens entpuppte sich danach als geradezu wohltuend modern, ohne ganz an die Grenzen der Musik dieses Jahrhunderts zu gehen. Dem Hymnus folgte die erste Phantasie zum Thema, geschickte Spannungsverläufe, unerwartet ruhige Passagen und ganz einfach kompositionstechnisches Können zeichneten das Werk aus. Der eindrucksvolle Schluss - einer gewaltigen Dissonanz folgte nochmals leise ein Hymnus-Zitat - eine virtuose Coda beschloss das Werk und tat ein Übriges zur imposanten Gesamtwirkung. Westfalener Nachrichten

 

DOM ZU MÜNSTER Höchste Ansprüche.

Höchste Ansprüche an Ausführende und Zuhörer stellte Franz Liszt’s monumentales Opus „Ad nos, ad salutarem undam“. Technisch sicher meisterte Karen De Pastel wirbelnde Passagen, griff mit unzähligen Septakkorden in die Vollen und trieb die dramatische Musik mit furor vorwärts. Rhythmisch präzise ließ sie das eigenwillige, „sprunghafte“ Fugenthema aufblitzen, bevor schließlich der Choral in Vergrößerung triumphierte. Geschickte Register-wechsel tauchte das turbulente Geschehen in immer neues Licht. Besonders apart: die weichen Schwebungen, die in „himmlischen“ Kontrast zum stählernen Plenum traten. Dann hatte die Künstlerin selbst das Wort mit der Phantasie über dem Bernardi-Hymnus. Die Bearbeitung vereint auf eigentümliche Weise alte und moderne Stilelemente. Virtuos überlappen sich im-mer wieder modale Wendungen mit impressionistischen Effekten. Es machte Spass, den un-gewöhnlichen Klangkombinationen zuzuhören, sich von ihnen einfach treiben zu lassen. Münster Zeitung

  

STIFT LILIENFELD  Festival Musica Sacra, Internationale Kirchenmusiktage NÖ

Karen De Pastel begeisterte am vergangenen Sonntag im Rahmen des Festivals Musica Sacra an der Orgel des Stiftes Lilienfeld. Mit der durchwegs romantischen Literatur von Franz Liszt über Julius Reubke zu Olivier Messiaen legte sich die Künstlerin die Latte sehr hoch, handelt es sich bei der Hradetzky-Orgel doch um ein Instrument mit vornehmlich barocker Disposition.  Ein solches Programm ohne die Hilfe von Schweller und Registerwalze in den richtigen Farben und Nuancen romantischer Klangvorstellung werkgetreu zu gestalten, das ist schon eine hohe Anforderung an die Organistin – und an den Registranten. Beide meisterten sie virtuos! NÖ Nachrichten

 

Hörgenuss – Mozart, Liszt und Bach im Dom zu Eichgraben

Das Publikum war begeistert von der exzellenten Darbietung der Künstlerin. NÖ Nachrichten

 

 

Karen De Pastel eröffnet Orgelsommer meisterhaft

Die Musikerin hatte für das Orgelkonzert ein anspruchsvolles und kontrastreiches Programm zusammengestellt/.Als erstes Stück wählte De Pastel das Präludium fis-Moll von Dietrich Buxtehude. Durch das barocke Eröffnungswerk kam besonders der Facettenreichtum der Oelder Speith-Orgel zur Geltung. Es folgten Praeludium und Fuge in e-Moll von Johann Sebastian Bach. Das Praeludium mit seinem feierlichen Charakter bereitete den Weg für die schlicht gehaltene Fuge. Präzise setzte die Interpretin das fest geregelte Wechselspiel der beiden Hauptstimmen der Fuge – Dux und Comes – um,  die sich in eine lebhafte Kommunikation zu vertiefen schienen. Es folgte die Sonate über den 94. Psalm von Julius Reubke, welche enorme technische Schwierigkeiten aufweist, die die Musikerin meisterhaft bewältigte. Sie nutzte die 48 Register der Orgel gekonnt, um die sensiblen Phasen mit den unruhig – aufwühlenden in Kontrast zu setzen. /Als letztes Stück stand dann L’Ascension von Olivier Messiaen auf dem Programm. Karen De Pastel setzte bei der Gestaltung ihres Konzerts besonders Wert auf  Kontraste./Für ihre beeindruckende Leistung erntete sie viel Beifall der begeisterten Zuhörer. Die Glocke (Oelde)